In der St. Hubertusklause, direkt am Markt in Senftenberg, wird die traditionelle deutsche Küche gepflegt. Das ist hier seit mindestens 40 Jahren so, wenn nicht sogar noch viel länger, weiß der Inhaber G. Bsdok zu berichten.

1974 fing er als Aushilfe an. Später als Servicemitarbeiter, Gaststättenleiter, Geschäftsführer und seit 1991 als Inhaber konnte er die Geschichte des Hauses gut verfolgen und viele Jahre die Geschicke sogar entscheidend gestalten. Der gemütliche Gastraum, das Jagdzimmer für Familienfeiern und Gruppenreservierungen sowie nicht zuletzt die gepflegte Kegelbahn erfreuen sich bei den Senftenbergern großer Beliebtheit. Hier werden Kartoffeln noch selbst geschält und Saucen aus dem Bratenfond gewonnen.

Die Gäste wissen das zu schätzen, denn wo kann man heute schon noch Gulasch, Sauerbraten und Fisch so traditionell genießen wie man es zuletzt bei Oma konnte. Die Stammgäste, die etwa 90 % des Umsatzes ausmachen, danken es mit ihrer Treue. Gerade zu Weihnachten werden darum auch die drei Servicemitarbeiter und drei Köchinnen wieder alle Hände voll zu tun haben. Auf Tradition setzt Herr Bsdok übrigens auch beim Energiebezug. Er ist seit vielen Jahren ein zufriedener Kunde der Stadtwerke.